Wie vermeidet man Schluckschwierigkeiten aufgrund von Halsschmerzen?





Schluckbeschwerden bzw. Halsschmerzen beim Schlucken gehören zu den unangenehmeren Facetten von Erkältungskrankheiten. Gese5llen sich noch Fieber, Mattigkeit oder Appetitlosigkeit dazu, möchte man am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben. Glücklicherweise lassen sich Halsschmerzen heutzutage gut mit pflanzlichen Hausmitteln oder Medikamenten behandeln. Aber die beste Halserkrankungen ist und bleibt immer noch die, die gar nicht erst aufgetreten ist – womit wir beim Thema Vorbeugen wären. Denn der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Frage, wie man Schluckbeschwerden aufgrund von Halsschmerzen am besten vermeiden kann.

Halsschmerzen Schluckbeschwerden

Um diese Frage angemessen zu beantworten, lohnt ein Blick in die traditionelle chinesische Medizin. Die Chinesen haben seinerzeit nämlich zwei Hauptursachen für das Entstehen von Schmerzen beim Schlucken bzw. Erkältung ausgemacht – Kälte und Wind. Kälte beansprucht den Körper deshalb in besonderer Weise, weil der Körper unter Kälteeinfluss mehr Energie als sonst dafür aufwenden muss, um zum Beispiel die Körpertemperatur auf Normalniveau zu halten oder die Prozesse im Körper zu steuern. In Kombination mit Wind kann dies das Immunsystem des Menschen belasten und es dadurch Viren und Bakterien leichter machen, in den Organismus einzudringen. Das geht allerdings nur, wenn das Immunsystem zuvor schon durch andere Faktoren geschwächt war. Zu wenig Schlaf, Alkohol und Nikotin oder Stress kann zum Beispiel dafür verantwortlich sein. Daraus folgt, dass man künftig sein Immunsystems besser pflegen sollte, will man starke Schluckbeschwerden unwahrscheinlicher machen. 

Nun, was das Immunsystem liebt und was es nicht mag, ist im Allgemeinen bekannt: Sport, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf stärken die Abwehrkräfte und tun dem Immunsystem somit gut. Besonders in den Wintermonaten sollte man darüber hinaus auf ausreichend Vitamine achten. Obst und Gemüse sollten am besten frisch gekauft und roh bzw. ungekocht verzehrt werden.

Aber es gibt noch mehr, was man tun kann. Warum nicht mindestens einmal wöchentlich in die Sauna gehen - wenigstens im Winter. Oder wer gern heiß duscht, kann zwischendurch das kalte Wasser aufdrehen und damit Arme und Beine abduschen und nach einiger Zeit wieder zurück zu heiß wechseln. Derartige Wechselbäder tun unserem Gefäßsystem gut und sorgen für einen gesunden Stoffwechsel. Sebastian Kneipp hat dies zu einer richtiggehenden Kunst erhoben und die Kneipp´sche Kaltwassertherapie bzw. seine Wasserkuren dürften zu den effektivsten Methoden zählen, das menschliche Immunsystem zu stärken und die Abwehrkräfte zu aktivieren.

Haupt-Herausforderung Nr.1 für unser Immunsystem ist aber nach wie vor der Stress. Er kann in unterschiedlichen Facetten daherkommen: Wenn uns morgens der Wecker unsanft aus unseren süßen Träumen reißt -bedeutet das Stress. Wenn uns auf der Fahrt zur Arbeit jemand die Vorfahrt nimmt – Stress. Und wenn dann im Büro dieser eine Kollege, der uns schon die ganze Zeit nervt, mal wieder ärgert – schon wieder Stress. Stress scheint in der heutigen Zivilisation fast unvermeidlich zu sein. Ergo macht es Sinn, dem entgegenzutreten und sich eingehender mit dem Thema Entspannung zu beschäftigen. Entspannungsmethoden haben eine lange Tradition und schon die alten Inder und Chinesen verstanden es, zu relaxen. Man kann sich in den Praktiken des Yoga oder der Meditation üben oder aber auch heimische Entspannungstechniken, wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder das Autogene Training nach Johannes Schultz anwenden. Für welche Methode man sich auch immer entscheidet – der Körper und vor allem das Immunsystem wird es ihnen danken und Erkältungserkrankungen, gleich welcher Art, werden es künftig viel schwerer haben.

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